Gastdozenten

Ellen Kogut

Ellen Kogut erwarb ihre Master-Abschlüsse im Konzertfach Violine 2013 an der Universität McGill, Montreal, sowie in Suzukipädagogik 2011 am Ithaca College in Ithaca, New York. Sie studierte als Stipendiatin bei Denise Lupien, ehemalige Konzertmeisterin am Montrealer Orchestre Métropolitain, und arbeitete gleichsam als Lehrassistentin für Susan Waterbury, Mitbegründerin des Cavani-Quartetts. Ellen absolvierte unter der Leitung von Sanford Reuning, Kimberly Meier-Sims und Susan Baer die komplette Ausbildung für Suzukiunterricht Violine 1-10 sowie zusätzliche Lehrkurse. 2015 erhielt sie die Ehrenkunde der Suzuki Association of the Americas, und ist als Advanced Specialist in Violin vom Royal Conservatory of Music in Toronto zertifiziert.  Ellen ist aktives Mitglied und ehemalige Präsidentin des Québec-weit tätigen Lehrerverbandes Suzuki Musique Montréal und ist regelmäßig als Dozentin bei Suzuki Workshops eingeladen, unter anderem in Québec-Stadt, Ottawa sowie Guelph, Ontario. Sie unterrichtete darüber hinaus am Atlantic Canada Suzuki Institute in St. John’s, Neufundland und Labrador, am Insitut Suzuki de Montréal sowie am Advanced Suzuki Institute der Stanford University, Kalifornien, wo sie ebenfalls als Kammermusikkordinatorin fungierte. Zuvor unterrichtete sie an der Talentschule Ithaca, an der 171 Cedar Arts Centre Schule in Corning, New York, und arbeitete ebenfalls im Rahmen des St. John’s Talent Education Programms. Schließlich lehrte sie auch an der Universität Cornell, wo sie Professor Joseph Lin, aktuelles Mitglied des Julliard-Quartetts, während dessen Studienurlaubs vertrat.  Ellen hat mit dem Vermont Symphony Orchestra, Symphoria (Nachfolgeorchester des Syracuse Symphony Orchestras), Pronto Musica Kammerorchester, Montreal Contemporary Music Lab, Orchestre de la Francophonie und mit dem Newfoundland Symphony Orchestra gespielt, sowie auch mit Contrapunkt an der Cornell University und mit dem Binghamton Philharmonic Orchestra. Sie trägt aktiv zur inhaltlichen Pflege des Lehrerausbildungprogramms des Royal Conservatory of Music bei, und schreibt ebenfalls für die kanadische Musikzeitschrift La Scena Musicale.

Indira Koch

 Foto: Bettina Stöß für das Orchester der Deutschen Oper Berlin

Indira Nicole Anna Koch (Stellvertretende Konzertmeisterin, Violine) wurde in den USA geboren und ist in der Schweiz aufgewachsen. Dort erhielt sie ihren ersten Unterricht bei ihrer Mutter und bei Francoise Zöldy. Sie studierte an der Menuhin Akademie Gstaad bei Alberto Lysy, am Curtis Institute of Music in Philadelphia bei Prof. Aaron Rosand (Bachelors of Music) und an der Juilliard School in New York bei Prof. Robert Mann, wo Sie 1997 ihr Studium mit dem Abschluss »Master of Music« beendete.  Wichtige Impulse erhielt sie darüber hinaus bei Meisterkursen von Yehudi Menuhin, Miriam Fried und Franco Gulli.

Während Ihres Studiums gewann sie den Artists International Award in New York. Dieser Erfolg war mit einem Rezital in der Weill Recital Hall at Carnegie verbunden. Zudem ist sie Erste Preisträgerin des Violinwettbewerbs »citta di stresa«. Seit November 1999 ist Indira Koch 2. Konzertmeisterin an der Deutschen Oper Berlin. Regelmäßig nimmt sie an Festivals in Japan, Indien, der Schweiz sowie in Südafrika teil. Indira Koch lebt zusammen mit Ihrem Mann Wolfgang Emanuel Schmidt und ihren vier Kindern in Berlin.

Simone Mustein

  • mit 7 Jahren erster Violinunterricht an der MS Deutschlandsberg
  • Matura Studium an der  Musikuniversität Graz, Klasse Prof. Christos Polyzoides und Ulrike Danhofer
  • 1995 1. Diplom Konzertfach
  • 1999 Abschluss des IGP – Studiums mit Auszeichnung
  • Konzerttätigkeit im Grazer Symphonischen Orchester, bei den Wiener Bach-Solisten, seit 2001 bei recreation-Großes OrchesterGraz
  • Konzertmeisterin im Robert Stolz Salonorchester und 1. Geigerin im Quartett Melange
  • Ausbildung zur Suzukilehrerin in Deutschland bei Isabel Morey Suau und Flora Gall
  • Dozentin bei den internationalen Suzukitagen in Mürzzuschlag
  • Unterrichtstätigkeit an den Musikschulen Mürzzuschlag und Wildon

Gabriele Vollmer

  • geboren am 5.12.1968 in Leoben
  • Österreichische Staatsbürgerschaft
  • erster Musikunterricht an der Städtischen Musikschule in Knittelfeld im Alter von 5 Jahren (Blockflöte)
  • mit 7 Jahren erster Violinunterricht bei Prof. Csaba Rigo, danach bei  Lore Schrettner und Gerhard Kipperer an derselben Schule
  • ab dem 12. Lebensjahr auch Klavierunterricht bei Prof. Dr. Walter Hinker
  • 1985 Preisträgerin bei Jugend musiziert in der Wertungsgruppe Streichquartett
  • nach der Reifeprüfung Musikstudium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz in den Studienrichtungen Violine- Konzertfach (oHProf. Harald Himmel, Gastprof. B. Gorzynska, oHProf. Yair Kless) und Lehramt Musikerziehung
  • ab 1989 auch Instrumentalmusikerziehung für Violine und Klavier und ab 1993 Instrumentalpädagogik  Violine mit Schwerpunktfach Klavier
  • Juni  1993 2. Diplomprüfung in Konzertfach Violine mit ausgezeichnetem Erfolg (Mag. art.)
  • Jänner 1997 Lehrbefähigung Violine
  • Juni  1999 Abschluss des Lehramtstudiums mit ausgezeichnetem Erfolg (Mag. art.)
  • seit Februar 1997 Unterrichtstätigkeit an der Musikschule Bruck/Mur
  • 1997- 2006 Musikschule Wildon
  • 2008- 2010 auch Tätigkeit an der Musikschule Knittelfeld
  • Zusatzausbildung in der Suzuki- Violin-Methode; im Juli 2011 Abschluss der Stufe 4 (von insgesamt 5) in Hof/ Bayern
  • rege musikalische Tätigkeit in mehreren Kammermusikensembles und Orchestern
  • Primgeigerin des Aurea Quartetts, Mitglied im Joseph Haydn Orchester Bruck, Mitglied bei Recréation- Großes Orchester Graz,  beim Salonorchester Walzerperlen, Konzertmeisterin und Solistin im Universitätsorchester Leoben.

Monika Witzany

  • Matura am Musikgymnasium Linz, anschließend Instrumentalpädagogik- und Konzertfachstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und Graz bei Prof. Jaqueline Roschek, Klara Flieder und Ulrike Danhofer
  • 1996 Auslandssemester bei Lynn Blakeslee (Eastman School of Music, Rochester N.Y.)
  • Meisterkurse u.a. bei L. Blakeslee, Johannes Meissl, Roswitha Randacher, Erich Höbarth
  • Magisterium in IGP Violine
  • Diplomarbeit mit dem Titel: „Hintergründe und Diskussion zur international verbreiteten Suzuki-Violin-Methode“
  • Level III der Suzuki-Lehrerausbildung am Deutschen Suzuki Institut
  • Konzerte mit verschiedenen Orchesterformationen in Europa und Japan: Ensemble Aktuell unter Franz Welser-Möst, Haydn Akademie, Wiener Symphonie Orchester, Innsbrucker Kammerorchester, Ensemble Sonare Linz, Johann Strauss Ensemble, u. a.
  • Gründungsmitglied der Österreichischen Salonisten (2004-2009)
  • Auftritte mit den Florianer Tanzlgeigan im In- und Ausland von Australien bis New York
  • 2007 Debüt der Florianer Tanzlgeiga im Konzerthaus Wien
  • Referentin bei verschiedenen Jugendorchesterwochen, Violin-, Folk- und Volksmusikkursen, Suzuki-Workshops und in der Musikschullehrerfortbildung
  • 2010 Diplom zur Bewegungspädagogin in der Franklin-Methode, deren Ziel Funktionalität und Effizienz in der Bewegung schwerpunktmäßig bei Musikern ist.
  • 1995-2005 Organisation der Internationalen Meisterkurse auf Schloss Raabs
  • 2000-2002 Unterrichtstätigkeit am Vienna Konservatorium
  • seit 2002 Unterrichtstätigkeit an der Johannes Brahms Musikschule Mürzzuschlag
  • seit 2007 Unterrichtstätigkeit an der Johann Sebastian Bach Musikschule Wien
  • 2012 Gründungsmitglied des Austrian Suzuki Institute of Music (ASIOM)